Montag, 27. November 2023

Die Buchrezension: Rom und das Schwert

Rom und das Schwert

von Simon James

Das Schwert ist im alten Rom nicht nur das Erzeugnis einer hochentwickelten Technologie, sondern steht vor allem als Metapher imperialer Macht im Fokus.

Vom Aufstieg Roms bis zum Aufstand der Völker im Norden und Osten des Reiches, die das Imperium Romanum schließlich in die Knie zwingen sollten, wird die Geschichte der Bewaffnung der römischen Soldaten nachgezeichnet.

Zusammen mit dem Autor SIMON JAMES geht der Leser mit dem Buch „ROM UND DAS SCHWERT“ auf eine informative und abwechslungsreiche Reise durch die römische Militärgeschichte.

Hierbei beginnt Simon James  bei den Anfängen zur Zeit der Republik und beendet seine Reise mit der Spätantike, also dem Untergang des Weströmischen Reiches und dem damit verbundenen Aufstieg des Oströmischen Reiches.

Wie aus dem Titel zu entnehmen ist, liegt einer der Fokusse des Buches auf dem römischen Schwert, dessen Vorläufer von den Griechen übernommen wurde.

Die weitere Entwicklung geht über das Gladius, das römische Kurzschwert bis hin zum Spartha, dem Langschwert in der Spätantike.

Neben  dem Schwert beschäftigt sich der Autor aber auch mit der übrigen Ausrüstung des römischen Legionärs bzw. Soldaten, die in den Jahrhunderten einigen Änderungen unterworfen war, so dass der Leser mit dem Buch „ROM UND DAS SCHWERT“ ein sehr informative Bild über die römischen Armee geboten bekommt.

Rom und das Schwert
von Simon James
Gebunden mit Schutzumschlag, 320 Seiten
50 s/w- Abbildungen
Zabern

© by Ingo Löchel

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