Donnerstag, 29. Juni 2023

Osprey Publishing: Men-At-Arms

Die „MEN-AT-ARMS“-Buchreihe ist ein illustriertes Nachschlagewerk von OSPREY PUBLISHING über die Geschichte und Organisation sowie über die Uniformen und die Ausrüstungen der Streitkräfte der verschiedenen Länder der Welt in Vergangenheit und Gegenwart.

Für jede Ausgabe der Buch-Reihe wurden  speziell in Auftrag gegebenen Zeichnungen und Karten angefertigt.

Bisher sind 550 Bände der Buchreihe „MEN-AT-ARMS“ erschienen.

Am 23. August 2023 erscheint mit „OTTOMAN ARMIES 1820-1914“ der neueste Band der „OSPREY PUBLISHING“-Reihe.

Mittwoch, 28. Juni 2023

Osprey Publishing

Osprey Publishing ist ein britischer Verlag, der sich auf Militärgeschichte spezialisiert hat und seinen Sitz in Oxford hat.

Der Verlag wurde 1968 in London gegründet und gehörte ursprünglich zu Berkshire Printing.

1998 wurde Osprey Publishing unabhängig und zog von London nach Oxford. 2011 wurde er von der Private-Equity-Gesellschaft Alcuin Capital Partners LLP gekauft.

2014 verkaufte diese Osprey Publishing an Bloomsbury Publishing, die den Verlag jetzt als Imprint führt.

Zu den Veröffentlichungen von Osprey Publishing gehören unter anderem die Buchreichen

Sonntag, 25. Juni 2023

Buchrezension: Templerburgen von Thomas Biller

Von wunderbar erhaltenen Templerburgen wie jener im portugiesischen Tomar bis zu lediglich in Fragmenten bewahrten wie der Ruine Gaston in der Türkei, denen man nachweisen kann, dass sie sich tatsächlich in deren Besitz befanden beziehungsweise von ihnen errichtet oder umgestaltet wurden.

Mit „TEMPLERBURGEN“ präsentiert der Autor THOMAS BILLER ein informatives Buch, über die baulichen Hinterlassenschaften des Ordens der Tempelritter, das sich, wie der Titel des Buches bereits verrät, auf Burgen und Festungen des Ritterordens fokussiert ist.

Nach einem Einleitungskapitel, beschäftigt sich der Autor im zweiten Kapitel mit der „Geschichte des Templerordens“, das aber keine neuen Erkenntnisse zutage fördert, sondern nur bekanntes in Kurzform wiedergibt.

Donnerstag, 22. Juni 2023

Wer war König Philipp von Schwaben?

König Philipp von Schwaben wurde im Jahr 1177 in oder in der Nähe von Pavia als Sohn von Kaiser Friedrich I. Barbarossa und seiner zweiten Gemahlin Beatrice I., Gräfin von Burgund, geboren.

Philipp wurde nach dem Erzbischof Philipp von Köln benannt, der zu dieser Zeit ein wichtiger Helfer und Vertrauter von Friedrich I. war.

Als Kind wurde Philipp zunächst auf eine kirchliche Laufbahn vorbereitet. Er lernte Lesen und Latein und kam zur weiteren Ausbildung in das Stift Adelberg.

Von April 1189 bis Juli 1193 war Philipp Propst an der Stiftskirche des Aachener Doms, während sein Vater 1189 Deutschland zum Dritten Kreuzzug verließ, aber 1190  im Fluss Göksu (Saleph) in Anatolien ertrank.

1190 oder 1191 wurde Philipp zum Fürstbischof von Würzburg gewählt, ohne jedoch geweiht zu werden, was wahrscheinlich auf die Intervention seines Bruders, Kaiser Heinrich VI. zurückzuführen war.

Im Jahr 1186 hatte Heinrich VI. Konstanz, die Tante des regierenden Königs Wilhelm II. von Sizilien, geheiratete. Dies eröffnete den Staufern die Möglichkeit einer Vereinigung des Königreichs Sizilien mit dem Heiligen Römischen Reich.

Mittwoch, 21. Juni 2023

21. Juni 1208: Die Ermordung des Staufer-Königs Philipp von Schwaben

Seit Ende Mai 1208 bereitete sich König Philipp vonSchwaben (Sohn von Kaiser Friedrich I. Barbarossa) auf einen Feldzug gegen den Gegenkönig, den Welfen Otto IV. und seine Verbündeten vor.

Er unterbrach jedoch seine Planungen, um der Hochzeit seiner Nichte Gräfin Beatrice II. von Burgund mit Herzog Otto von Meranien am 21. Juni 1208 in Bamberg beizuwohnen.

Nach der Hochzeit zog sich der König in seine Privatgemächer zurück, wo er am Nachmittag von Graf Otto VIII. von Wittelsbach ermordet wurde.

Nur der Bischof von Speyer und der Truchseß Heinrich von Waldburg sollen beim König gewesen sein,  als Graf Otto VIII. von Wittelsbach das Zimmer betrat.

"Steck das Schwert in die Scheide, hier ist nicht der Ort, es zu gebrauchen", soll  König Philipp von Schwaben gesagt haben. Aber der Graf schrie: "Hier ist der Ort, deinen Verrat zu bestrafen",  sprang vor und hieb dem König in den Hals. Tödlich verwundet sank dieser hin.

Sonntag, 11. Juni 2023

Das Magazin „Archäologie in Deutschland“

Das Magazin „ARCHÄOLOGIE IN DEUTSCHLAND“ ist eine zweimonatlich erscheinende Zeitschrift des Konrad-Theiss-Verlags, eines Imprints der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt, das seit 1984 veröffentlich wird.

„ARCHÄOLOGIE IN DEUTSCHLAND“ (AID) wendet sich – wie das Magazin „ANTIKE WELT“ -  an eine populärwissenschaftlich interessierte Leserschaft, in der über aktuelle Grabungen, neueste Entdeckungen und Forschungen von der Urzeit bis in die heutige Zeit berichtet wird.

Wichtiger Bestandteil jedes Hefts sind die neuen Funde und archäologischen Informationen aus allen Bundesländern.

Ziel des Magazins „ARCHÄOLOGIE IN DEUTSCHLAND“ (AID)  ist es vor allem, die Ur- und Frühgeschichte einschließlich der Provinzialrömischen Archäologie sowie der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie mit Schwerpunkt Deutschland darzustellen. 

Sonntag, 4. Juni 2023

Die Buchrezension: Verschwundene Reiche von Norman Davies

Zusammengebrochen, verloren, für alle Zeiten von der politischen Landkarte Europas radiert.

Die Geschichte Europas ist auch eine Geschichte verschwundener Reiche.

Das stolze Alt Clud, heute ein heruntergekommener Landstrich in Schottland, das sagenumwobene Burgund oder das preußische Kernland der Prussen, im 12. Jahrhundert eine terra incognita, aber im Verlauf der Geschichte einer der einflussreichsten Staaten Europas.

Norman Davies spürte fünfzehn solcher Reiche vor Ort und in bisher vernachlässigten Quellen nach…

Arsakes I. – Der Gründer des Partherreiches

Arsakes I.   war der erste König der Parther und der Namensgeber der Arsakiden-Dynastie von Parthien. Um das Jahr 250 v. Chr. erobert...