Nachdem sich in den nachfolgenden Monaten die Beziehungen
zwischen Antonius und dem Senat in Rom immer weiter verschlechterten, wurden im Jahr 43 v. Chr. die beiden Konsuln Aulus Hirtius und Gaius Vibius Pansa wurden daraufhin nach
Norden entsandt, um Decimus Brutus zu im Kampf gegen Marcus Antonius zu
unterstützen.
Ihnen schloss sich die Privatarmee von Caesars
Adoptiverbe Octavianus (der spätere
Kaiser Augustus) an, dessen Kommando vom Senat legitimiert worden war.
Als sich Pansas Armee auf den Weg machte, um sich Hirtius anzuschließen, der zuvor nach Norden gezogen war, geriet Antonius in der Schlacht am Forum Gallorum auf der Via Aemilia in einen Hinterhalt.
Pansa konnte zwar besiegt und starb kurze Zeit später an
den seinen schweren Verletzungen, aber Hirtius und Octavianus rückten zusammen mit
ihren Armeen gegen Antonius' Truppen vor.
Am 21. April 43 v. Chr. kam es zur Schlacht von Mutina. zwischen den senatstreuen Truppen der Konsuln
Gaius Vibius Pansa und Aulus Hirtius, die von den Truppen Cäsar Octavians
unterstützt wurden, und den Truppen des Marcus Antonius statt.
Während der blutigen Kämpfe wurde Hirtius getötet, der
das Lager des Antonius erobern konnte. Marcus Antonius gelang es zwar sein
Lager zurückerobern, erkannte aber, dass seine Lage unhaltbar geworden war, und
rückte am folgenden Tag Richtung Westen ab.
Der Sieg der senatorischen Truppen und der verbündeten
Fraktion des jungen Caesar Octavian in der Schlacht von Mutina setzte der
Feindseligkeit des Marcus Antonius kein entscheidendes Ende, der durch einen
rechtzeitigen und erfolgreichen Rückzug die Sieger um den Erfolg des Feldzugs
betrügen konnte.
© by Ingo Löchel
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